mit dem Wohlbefinden. Die kritischen ersten 3 Monate sind endlich überstanden, und geradezu pünktlich dazu (vielleicht ein Wöchelchen früher) begann es mir besser zu gehen. Denn ehrlich gesagt: der Anfang war sch... unschön. Von wegen, Morgenübelkeit. Bei mir war es eher eine Vom-Aufwachen-Bis-Zum-Einschlafen-Übelkeit. Nie soviel, dass es über ein trockenes Würgen hinausging (das aber regelmäßig, bevorzugt abends), aber doch soviel, dass ich 3 kg los wurde, dank stark veränderten Essverhaltens. Hundemüde war ich außerdem auch.
Alles in allem schaffte ich es in den letzten Wochen, Anfahrt zur Arbeit, Arbeit und Heimfahrt zu bewältigen. Alles andere blieb stehen und liegen, denn kaum zu Hause, fiel ich aus den Kleidern (mit kurzem Abstecher würgend auf dem Klo), und dann ins Bett. Aber immerhin: ich konnte mich so zusammenreißen, dass keinem auf der Arbeit was auffiel. Das ständige Knabbern am Zwieback konnte ja durchaus ein Spleen der neuen Kollegin sein. Und hat ja ohnehin nur das Knabbern an der Schokolade ersetzt, die bei mir zu den Grundnahrungsmitteln zählte... jetzt kann ich sie gar nicht mehr leiden - wie so manches.
Wie gut, dass mein Göttergatte leicht seufzend die Wohnung in bewohnbarem Zustand erhielt. Und grummelnd die vielen Reste entsorgte, die mein wild um sich schlagender Appetit auf halber Strecke zurückgelassen hatte...
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