Nach allem, was ich gehört habe, ist der Morgen mit Kindern Adrenalin pur. Nur, um irgendwann nochmal in Erinnerungen schwelgen zu können, hier ein kurzer Statusbericht, wie ein Morgen wochentags momentan noch aussieht:
Ich wache ganz ohne Wecker ausgeschlafen auf, befördere mein Smartphone aus dem Flugzeugmodus, schlappe in die Küche, mache mir eine Schüssel mit Müsli und setze, je nach Uhrzeit und Laune, einen Espresso für meinen Göttergatten auf. Ich futtere mein Müsli in Ruhe, gucke online nach Nachrichten, bringe (eventuell zwischendurch) den Espresso mit Milch ins Schlafzimmer (der unschlagbare Vorteil von einem Eule-Lerche-Paar, jeder wird dann verwöhnt, wenn er müde ist), mache mich im Bad zurecht und verlasse dann meist halbwegs entspannt (wenn ich nicht gerade getrödelt habe) das Haus Richtung Arbeit. So, liebe Hannah der Zukunft, sah das im Juli 2011 noch aus!
Lass dich nicht irre machen, es kann auch mit Kind noch entspannt sein (zumindest manchmal). Für mich war es immer wichtig, flexible Arbeitszeiten zu haben. In den Kindergärten war 9 Uhr Ende der Bringzeit und das war zu schaffen, entweder für mich, meinen Mann oder zur Not auch das Au-Pair. Schlimmer ist da schon die Schule, aber wie gesagt, man wächst ja langsam in seine Anforderungen hinein. Jetzt mache ich meistens die Abfertigung noch im Schlafanzug und beginne mit meinen eigenen Aufbruchsritualen erst, wenn die Kinder aus dem Haus sind.
AntwortenLöschenDanke für's Aufmuntern, DWM! Hoffe, wir bekommen das auch mal so gut hin!
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